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Haus- und Wohnbautag zum Tag des deutschen Fertigbaus in Falkenberg: Tobias Angerer im Interview

Der Haas Haus- und Wohnbautag aka Haas Maifest, am vergangenen Sonntag, den 5. Mai 2024, zog viele Besucher an, die nicht nur die neuesten Trends im Fertigbau entdecken wollten, sondern auch die Gelegenheit nutzten, den ehemaligen Langlaufstar und Gesamtweltcupsieger Tobias Angerer zu treffen. Angerer, der seine sportliche Karriere mit einer beeindruckenden Bilanz von 11 WM- und Olympiamedaillen abschloss, ist heute nicht nur als Unternehmer aktiv, sondern auch ein engagierter Verfechter nachhaltigen Bauens.

Wir wollten genauer wissen, wie es Tobias Angerer heute mit seinen Haas Haus geht und was ihm am meisten in Erinnerung geblieben ist. In einem Interview mit Tobias Angerer geführt von Olivia Charamsa, Content Managerin bei Haas Fertigbau, wurden sein seine Visionen vom Hausbau und was ihr hier bewegt hat, genauer betrachtet. 

 

Tobias, warum hast du dich entschieden, mit Haas dein eigenes Haus zu bauen? Im Jahr 2003 lernte ich die Familie Haas durch ein Sport-Sponsoring kennen, als wir die deutsche Meisterschaft auf Skirollern auf ihrem Firmengelände hatten. Dies führte zu einer intensiven Werksführung und einem näheren Kennenlernen. Als dann Haas das deutsche Haus für die Olympischen Spiele 2006 in Turin baute, vertiefte sich unser Kontakt weiter. Da ich ein Grundstück von meinen Großeltern geerbt hatte, war es eine logische Entscheidung, mit Haas zu bauen.

 

Kannst du deine Erfahrungen mit dem Bauprozess bei Haas beschreiben? Der Bauprozess mit Haas war von Anfang an positiv, was sicherlich auch daran lag, dass es sich um ein Familienunternehmen handelt. Wie waren damals oft zum Trainieren in der Toskana. Und die Architektur und der Baustil haben mich immer schon sehr angesprochen. Als es dann konkreter wurde, bin ich zu Xaver Haas sen. und hab ihm von meiner Idee eines Hauses im Toskana Stil erzählt. Herr Haas konnte alle meine speziellen Wünsche und Anforderungen umsetzen, was mich besonders beeindruckt hat.

 

Wie hat Haas deine Vorstellungen von deinem Haus umgesetzt? Mein Haus, das Modell "Angerer – Stadtvilla Toskana", war seinerzeit sehr modern. Auf dem Grundstück befand sich eine sehr alte Kiefer und für mich passte das perfekt zum Stil des Hauses. Trotz seiner städtischen Lage ist alles sehr grün und natürlich gehalten. Wir fühlen uns sehr wohl.

 

Wie wichtig ist dir Nachhaltigkeit beim Bau und Wohnen? Als Ausdauersportler, der viel Zeit draußen verbringt, fühle ich mich sehr verbunden mit der Natur. Es war mir großes Anliegen, dass es ein Haus aus Holz wird und dass es energieeffizient ist. Haas war bereits vor 18 Jahren in der Lage, ein Haus zu bauen, das im Winter warm und im Sommer kühl bleibt. Ich muss sagen, die Energiekosten sind wirklich auffallend gering und das Wohnklima auffallend gut. 

 

Wie hast du die Zusammenarbeit mit den Haas-Mitarbeitern empfunden? Die Zusammenarbeit war hervorragend und zeigte mir, wie wichtig ein gutes Team ist. Alles kam aus einer Hand – von der Planung bis zur Umsetzung. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Und hinzukam, dass ich zu dieser Zeit fast 200 Tage im Jahr unterwegs war. Für mich mussten die Dinge laufen. Besonders beeindruckend war es dann, wie schnell das Haus stand: Innerhalb von 48 Stunden war es aufgebaut.

 

Wie hat dein Zuhause deinen Alltag als Athlet und Familie beeinflusst? 

Ich habe mich vom ersten Tag an wohlgefühlt und tue dies immer noch. Auch meiner Frau und den Kindern gefällt es sehr gut. Es ist ein Ort, an dem ich neue Kraft schöpfen kann. Das Haus hat sich tatsächlich im Laufe der Jahre unseren Bedürfnissen angepasst. Wir brauchten kurz nach dem Einzug ein Zimmer mehr. Damals hatte ich einen großen Kraftraum im Keller. Den haben wir abgeteilt mit einer Wand und unsere älteste Tochter Ioanna, hatte somit ihr eigenes Refugium. Vor ein paar Jahren hatte meine Frau die Idee den Dachboden in eine Ruhezone zu verwandeln. Ein Platz zum Verweilen und abschalten. Ich bin mit der Idee zur Firma Haas und die haben sich die Pläne durchgesehen und alles geprüft. Jetzt ist der Abstellbereich unterm Dach eine Oase für Entspannung geworden. Ein Haas Haus wächst tatsächlich mit – so hat man immer das Gefühl man kann es nach seinem Gusto verändern. Es fällt nicht aus der Zeit. Das ist großartig.

 

Gibt es ein besonderes Feature in deinem Haus, das dir am Herzen liegt? Der offene Wohnbereich ist das Herzstück unseres Hauses. Durch die bodentiefen Fenster und die großzügige Raumaufteilung ist es ein zentraler Ort für die Familie, an dem wir viel Zeit miteinander verbringen.

 

Wie siehst du die Zukunft des Fertigbaus und die Rolle von Unternehmen wie Haas? Ich finde es ideal, dass alles aus einer Hand kommt und man nur einen Ansprechpartner hat. Haas ist ein bodenständiges Familienunternehmen, das sich um seine Kunden kümmert und stets mit der Zeit geht, was auch die digitale Transformation einschließt.

 

Was würdest du Personen empfehlen, die überlegen, mit Haas zu bauen? Ich würde empfehlen, sich vor Ort in der Musterhausausstellung zu informieren. Das gibt einem eine gute Vorstellung davon, was möglich ist, und man kann seine Zukunftsideen in die Gegenwart holen. Haas ist sehr kundenorientiert und hilft dabei, die besten Lösungen zu finden. Auch die Möglichkeit der Baufinanzierung, wie das Starter Plus Darlehen, ist ein großer Vorteil.

 

Wie siehst du die Rolle von Unternehmen wie Haas in der Zukunft des Bauens? Unternehmen wie Haas sind entscheidend, um den Bau nachhaltiger zu gestalten. Sie setzen neue Standards in der Verwendung von ökologischen Materialien und in der Automatisierung in der Bautechnik. Es ist ein vom Gefühl her warm, ein Familienunternehmen eben, aber dennoch sehr innovativ. Also sehr offen und nach vorne gewandt. Ich hatte bei Haas immer den Eindruck, deren Bestreben ist es Dinge möglich zu machen und Lösungen zu finden für die Wünsche der Kunden. Für mich war es eine sehr gute Erfahrung.


Danke, Tobias, das war sehr aufschlussreich. Du hast wirklich viel erzählt. Das ist sicherlich inspirierend, so eine ältere Erfahrungsgeschichte von einem Haas Bauherren zu hören.

Tobias Angerer: Sehr gerne. Danke dir.

Das Haas Maifest bot eine Plattform für Interessierte, sich über die Fortschritte im Fertigbau zu informieren und von einem der prominentesten Befürworter des ökologischen Bauens zu lernen. Angerer's Präsenz und seine Ausführungen inspirierten viele, den nachhaltigen Weg zu betrachten, nicht nur beim Bau ihres nächsten Hauses, sondern auch in anderen Bereichen des Lebens.

 

 

Weiterführende Links und Quellenverweise: